Funkamateure für „MoonBounce“ gesucht

Ein Projekt des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie nimmt den Mond ins Visier

Im Wissenschaftsjahr 2023 – das Motto: „Unser Universum“ – führt das Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) in Zusammenarbeit mit der Professur für Didaktik in der Physik an der Uni Siegen und dem Verein für Datenintensive Radioastronomie e.V. (VdR) das Projekt „MoonBounce – Eine Reise zum Mond und zurück“ durch.

Über eine mobile Sendeanlange senden Schulkinder von ihrer Schule aus Radiosignale und Botschaften zum Mond, wo diese dann zur Erde hin reflektiert werden. Die reflektierten Signale werden anschließend vom Radioteleskop Effelsberg südwestlich von Bonn aufgefangen und die Botschaft dort dekodiert. Unter Zuhilfenahme einer Videokonferenzschaltung können die Schülerinnen und Schüler die Ankunft der Botschaft ca. 2,5 Sekunden später am Teleskop verfolgen.

Für das Projekt sucht das Max-Planck-Institut Funkamateurinnen und Funkamateure zur Unterstützung, die die Möglichkeit reizt, mit dem Radioteleskop in Effelsberg zu arbeiten. Interessierte an MoonBounce schicken ein kurzes Motivationsschreiben (ca. 1 Seite) an moonbounce@mpifr-bonn.mpg.de. Darin sollten die Erfahrungen in der Durchführung von Funkkontakten, insbesondere in Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendgruppen, aufgeführt werden. Für eine erste Schulungsrunde ist am 10.05.2023 Einsendeschluss. Aber auch über diesen Termin hinaus nimmt das MPIfR gerne Bewerbungen entgegen.

Der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) e.V. als Interessenvertretung von über 33.000 Funkamateuren in Deutschland unterstützt das Projekt.

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